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zusammengepfercht in LKWs über meist
1000 km weit nach Italien, wo man Fohlenfleisch sehr schätzt.
Sicher ist, daß der Auslöser von soviel Tierleid ursächlich
das riesige Ausmaß der Zucht ist - irgendwann in den 80er
Jahren verdoppelte sich der Haflingerzuwachs sogar. Auf der anderen
Seite sollte klarwerden, daß ein Fohlensteak auf dem Teller
des Tirolurlaubers aktiver Tierschutz sein kann.
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Fohlenfleisch...
hier erfahren Sie Interessantes über Fohlensteak
Die Schutzgemeinschaft
Lancelot engagiert sich gegen Tiertransporte, insbesondere gegen
die verbrecherischen Subventionen von Lebendtransporten durch die
EU
Tiereport: Fohlentransporte...Kritik
an einer saftlosen Berichterstattung; dabei interessante Infos
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Zu den Schattenseiten der Haflingerzucht - wie auch der Zucht vieler
anderer Rassen - gehört die unglaublich hohe "Fohlenproduktion".
Denn sie bilden das genetische "Material", aus dem die
Stuten und Hengste ausgelesen werden, die man für zuchttauglich
hält.
In Österreich, dem Stammland des Haflingers, werden pro Jahr
250 Hengstfohlen geboren. Rund 2 Prozent von ihnen gelangen als
Deckhengste in die Zucht, weitere 2 Prozent werden kastriert und
als Reit- und Fahrwallache verkauft. Also sind 95 Prozent aller
geborenen Hengste "übrig". Da hierzulande keine großen
Mengen Pferde- und Fohlenfleisch verzehrt werden, trennt man die
Tierkinder von ihren Müttern und transportiert sie,
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