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  • Glückliche Pferde

    Artgerechte Haltung:
    nie allein!

     

    Als Herdentiere sind Pferde sehr gesellige und sozial anpassungsfähige Wesen. Das hilft ihnen auch, mit uns Menschen einigermaßen zurechtzukommen. Doch am liebsten sind dem Pferd seine Artgenossen: sie sind ununterbrochen füreinander da, knibbeln sich die Mähne, jucken die anderen dort wo sie sich selber nicht kratzen können, messen ihre Kräfte und klären dabei, wer gerade das Sagen hat im Rudel.

     

    Bei Boxenhaltung mit Weidegang ist wichtig, dass sich die Pferde sehen können und der Stall groß genug, zugfrei, luftig und sicher ist. Die Mindestgröße der Box ermittelt man mit der Formel (2 x Widerristhöhe)2.

    Reine Boxenhaltung, wie sie leider oft in Reitschulen zu finden ist, widerspricht absolut der Natur des Pferdes!

    Gerade für einen robusten Gebirgsbewohner wie den Haflinger eignet sich die Offenstallhaltung: die Tiere sind Tag und Nacht draußen, müssen jedoch einen zugfreien, trockenen Unterstand haben, den sie aufsuchen können. Je nach Konstitution und Alter können die Pferde auch zum Teil im Winter so gehalten werden.

    Wenn schon Stall, dann am liebsten Laufstall! In einem wohldurchdachten Laufstall, also einem Gemeinschaftsstall, wird den Grundbedürfnissen eines Pferdes Rechnung getragen. Sie können und müssen sich darin bewegen und haben einen engen Kontakt zu Artgenossen.