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    Rückblick in eine wechselvolle Geschichte

    Link: Eine "Kurzgeschichte" des Haflingers
    Schon im Mittelalter hat man im südtiroler Etschtal Pferde gezüchtet: eine kleine Gebirgspferderasse, die - mal mehr an orientalische, mal an kaltblütige Pferdetypen erinnerte. Man geht davon aus, daß Kreuzfahrer orientalische Vollblüter mitbrachten und mit dem einheimischen Schlag vermischte. Ganz sicher gab es keine Rasse im heutigen Sinne. Die Bauern züchteten ein trittsicheres, mittelgroßes, kräftiges Pferd für den Alltag.
    Als Saumtier, also Tragtier schleppten haflingerartige Kleinpferde schon seit Jahrhundferten Brennholz, Salz und Lebensmittel über halsbrecherische Gebirgspfade und durch reißende Bäche. In den Tälern zogen sie Leiter- und Heuwagen und schwere Holzschlitten. Aber natürlich ist man auch auf ihnen geritten und hat sie - schön gestriegelt - vor die Sonntagskutsche gespannt. Selbst an die Front mussten die gemütlichen aber zähen Kleinpferde. In Bayern wurden extra Haflinger-Fohlenhöfe gegründet, die die Wehrmacht mit Trag- und Zugtieren versorgte. So lud man den trittsicheren Pferden etwa Geschütze auf, die man im unwegsamen Gebirge nicht anders hätte transportieren können.